Herzlich Willkommen

in der Gemeinde Stedesdorf

 

Die nächste Ratssitzung findet statt am Mittwoch, dem
23.10.2024 um 19:00 Uhr
Gaststätte „Zur Bahn“

 

Was erwartet mich ...

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Erholen in Stedesdorf

  • die Gemeinde stellt sich vor
  • Ausflugsziele
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Leben in Stedesdorf

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Wohnen in Stedesdorf

Aktuelles

Aktuelles in und um Stedesdorf

 

Liebe Besucherin, lieber Besucher,


als Bürgermeister der Gemeinde Stedesdorf begrüße ich Sie ganz herzlich auf dieser Internetseite.

Wir möchten Ihnen unsere Gemeinde an dieser Stelle näherbringen und mit relaventen Informationen für jeden versehen, daher befindet Sie sich zur Zeit in massivem Um- und Aufbau.

Vorab finden sie hier Informationen und Bekanntmachungen der Gemeinde.

Bei Fragen & Anregungen können Sie mich über diesen Kontakt-Link per E-Mail, telefonisch und per WhatsApp unter 0173 / 8831014 , oder im Gemeindebüro Kuhleneck 5 in 26427 Stedesdorf-Osteraccum erreichen. Sprechstunde gerne nach Vereinbarung.

 

InformationBekanntmachungen

  • Jahresrückblick 2023 und Ausblick 2024 mehr
  • Ehrung Bürger/ Gruppe des Jahres mehr
  • Vorstellung des Bürgermeisters mehr
alle Bekanntmachungen >>

AktuellesAktuelles in und um Stedesdorf

Termine 2024 als PDF


Veranstaltungen

  • OKTOBER
  • 06.10.2024 | 10:00 Uhr
    Erntedank Gottesdienst
    Ort: Thunum Veranstalter: Kirchengemeinde
  • 23.10.2024 | 19:00 Uhr
    Ratssitzung
    Ort: Landgaststätte „Zur Bahn“ Veranstalter: Stedesdorf
  • 27.10.2024 | 10:00 Uhr
    Diamantene und Eiserne Konfirmation
    Ort: Kirche Stedesdorf Veranstalter: Kirchengemeinde
  • 27.10.2024 | 10:00 Uhr
    Diamantene und Eiserne Konfirmation
    Ort: Gemeindehaus "Nobiskrug" Veranstalter: Kirchengemeinde
  • NOVEMBER
  • 17.11.2024 |10:30 Uhr
    Volkstrauertag
    Ort: Ehrenmal Stedesdorf Veranstalter: Kirchengemeinde
  • 17.11.2024 | 10:45 Uhr
    Volkstrauertag
    Ort: Ehrenmal Stedesdorf Veranstalter: Kirchengemeinde
  • 17.11.2024 | 11:00 Uhr
    Gottesdienst
    Ort: Kirche Stedesdorf Veranstalter: Kirchengemeinde
  • 23.11.2024 | 18:00 Uhr
    Weihnachtsfest Erwachsene
    Ort: Vereinsheim Veranstalter: KBV "Vörut Mamburg"
 

Bekanntmachung

 

Liebe Bürgerinnen und Bürger, liebe Gäste der Gemeinde Stedesdorf, für mich in meiner Funktion als Bürgermeister ist es der 4. Jahreswechsel, tatsächlich aber der 1. Neujahrsempfang. Die Gründe hierfür sind allen noch bekannt. Aber keine Angst - ich werde nicht die ganzen vergangenen 4 Jahre Revue passieren lassen, sondern mich auf das letzte Jahr beschränken und einen Ausblick für dieses Jahr geben.

Jahresrück- und Ausblick

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Ein besonderer Dank geht an alle auch im Namen aller elf Ratsmitglieder, die diese Veranstaltung durch ihr Zutun ermöglicht haben. Da freut es mich besonders, Lisa Adamler-Higgen mit ihrem Kinderchor Esens begrüßen zu können.

Wenn wir uns in der Aula umschauen, stellen wir fest, dass sich seit dem letzten Neujahrsempfang auch baulich etwas geändert hat, dazu später mehr. So ist hier in der Aula ein zusätzlicher Klassenraum eingerichtet worden, abgetrennt durch eine mobile Trennwand. Diese haben wir jetzt wieder geöffnet, aber Platz haben wir denke ich ausreichend.

Eingangs habe ich von uns 11 Ratsmitgliedern gesprochen, dann kann ich hier zunächst von einer Veränderung sprechen. Und zwar ist Christian Abken für Ilse Reineke in den Gemeinderat nachgerückt. In einer Gemeinderatssitzung haben wir Ilse gebührend verabschiedet und für ihre mehrjährige Ratstätigkeit, u.a. als Bürgermeisterin gedankt. An dieser Stelle nochmals vielen Dank für dein Engagement und schön, dass du da bist.

Einwohnerzahlen

Beginnen wir zunächst mit den Einwohnerzahlen. Derzeit wohnen in unserer knapp 28 km² großen Gemeinde (damit sind wir die größte Flächengemeinde in der Samtgemeinde) laut Einwohnermeldeamt 1708 Personen, geringfügig etwas mehr Männer als Frauen. Wenn wir einen Blick auf die Generationen werfen, dann sind es 300 Kinder und Jugendliche unter 18 sowie 87 Senioren über 80, die in unserer Gemeinde wohnen.

Demographie

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Kinder und Jugendliche sind immer die Zukunft einer Gemeinde. Viel wird über den sogenannten demographischen Wandel gesprochen. Wir können von uns behaupten, zukunftsfähig aufgestellt zu sein.
Unser Kindergarten ist mit seinen 35 Plätzen voll belegt, es gibt zudem noch eine Warteliste mit 6 Kindern, die derzeit in anderen Kindergärten der Samtgemeinde untergebracht sind. Dieses ist besonders für Geschwisterkinder bzw. deren Eltern natürlich nicht schön, lässt sich aber derzeit nicht ändern.
Auch bei den U3- Kindern könnten noch mehr untergebracht werden, die Kapazitäten lassen es aber nicht zu, so dass auch diese Kinder in anderen Kindergärten untergebracht werden müssen.

Die Grundschule hier in Stedesdorf hat derzeit ungefähr 70 Schüler. Es gibt eine Kombiklasse 1 und 2 sowie eine dritte und vierte Klasse. Die Kombiklasse wurde in früheren Jahren eingeführt, weil es zu wenig Schüler gab. Da die Schüleranzahl aber in den letzen Jahren stetig gestiegen ist, werden die Kombiklassen nach den Ferien wieder aufgelöst, dann gibt es wieder 4 separate Klassen.

Junge Paare oder Familien für eine Gemeinde zu gewinnen ist eine herausfordernde Aufgabe. Wie ist uns dieses in der Vergangenheit gelungen? An dieser Stelle kann ich das letzte Baugebiet in Osteraccum benennen. Das jüngste Baugebiet besteht aktuell aus 14 bewohnten Häusern, in denen 13 Kinder bis zum Grundschulalter ihr Zuhause haben. Weitere Kinder sind bereits unterwegs. Einige der Bauherren sind selber in früheren Baugebieten der Gemeinde groß geworden und haben wiederum hier ihr Zuhause gefunden. So setzt jedes kleine Baugebiet seine Impulse, ob in Thunum, Stedesdorf, Osteraccum oder Neufolstenhausen.

Wohnen

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Im zurückliegenden Jahr wurden die letzten Bauplätze verkauft, so dass aktuell keine mehr in der Gemeinde verfügbar sind. Da sich derzeit die Rahmenbedingungen für das Bauen verschlechtert haben, hat auch die Nachfrage nachgelassen. Trotzdem müssen wir entsprechende Möglichkeiten vorhalten. Hierfür überarbeiten wir derzeit die Innenbereichssatzungen der einzelnen Ortschaften, um durch Lückenbebauungen oder Abrundungen entsprechende Angebote zu schaffen.
Es wurden bereits einzelne Flächen angekauft, Gutachten angefertigt und die Planverfahren angestoßen.

Da hier die entsprechende Infrastruktur wie Straßen, Ver- und Entsorgungsleitungen bereits vorhanden ist, sollte die Umsetzung verhältnismäßig unkompliziert und somit auch erschwinglich für die Zielgruppe der jungen Familien sein.

Vereinsleben

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Doch es gehört weit mehr dazu, um Kinder für die Zukunft an eine Gemeinde, ihre „Heimat“ zu binden.

Und damit schlage ich die Brücke zu unserem Heimatsport, dem Boßeln. Unsere 3 Boßelvereine in der Gemeinde haben zusammen 15 Jugendmannschaften.

Über die Kreisgrenzen hinaus wird dieses von vielen bewundert, vor allem wenn man bedenkt, dass viele Vereine Spielgemeinschaften bilden müssen, um überhaupt an den Start gehen zu können.

Wenn wir über den Sport reden, dann sei an dieser Stelle auch die Sportgemeinschaft erwähnt.
Von den rund 400 Mitgliedern sind rund 140 Kinder und Jugendliche, die dem breit gefächerten Angebot, angefangen von der Krabbelgruppe bis hin zum Rehasport hier in der Sporthalle in Stedesdorf nachgehen.

Aber auch die Jugendfeuerwehr ist stark aufgestellt. Hier wird der Grundstein für unsere späteren „Feuerwehrleute“ gelegt. Dieses ist vielmehr Berufung als Hobby.

Es gibt noch so viel mehr Vereine oder Gemeinschaften, die das Leben in der Gemeinde so lebens- und liebenswert machen. Sei es die Krabbelgruppe, der Jugendraum „Inty“, die Klönschnack Frolü, die sich bis ins hohe Alter treffen und amüsieren; eines haben alle jedoch gemeinsam: All die Aktivitäten leben von denjenigen, die diese ehrenamtlich organisieren und unterstützen. Und das kann nicht oft genug erwähnt und wertgeschätzt werden.

Treffen mit dem Dunumer Gemeinderat

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Aber auch unser Gemeinderat betätigt sich einmal im Jahr sportlich – zumindest war dieses der Plan.
Bereits seit vielen Jahren treffen sich die Ratsmitglieder der Gemeinden Dunum und Stedesdorf zum jährlichen Boßeln und besuchen sich abwechselnd. Diese schöne alte Tradition wurde nach dem Corona- bedingten Aussetzen wieder aufgenommen. Allerdings spielte das Wetter nicht ganz so mit, somit sind wir nach einem Erkundungs- Spaziergang durch das Neubaugebiet in Dunum zu weiteren Fachgesprächen in den Hayungshof eingekehrt, wo wir wieder vorzüglich kulinarisch versorgt wurden.

Erwin, schön, dass es uns immer wieder gelingt, die Tradition aufrecht zu erhalten. Dieses Jahr werden wir dieses Treffen ausrichten.

Straßenunterhaltung und Entwässerung

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Wenn sich die Räte zweier Flächengemeinden zu einem Austausch treffen, stellt man schnell fest, dass die Herausforderungen ähnlich sind.

Besonders das knapp 60 Kilometer Gemeinde- Straßennetz hält immer neue Baustellen bereit. So haben wir im Frühjahr die Sanierung von Teilstücken der Twietenser- (ca. 400 Meter) sowie der Insenhausener Straße (ca. 700 Meter) beschlossen, geplant, ausgeschrieben und vergeben. Die Arbeiten wurden auch begonnen, jedoch machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung.

[BILD 7]

Die regenstärksten Monate Oktober, November und Dezember der vergangenen Zeit, wenn nicht überhaupt, sorgten für immer neue Herausforderungen.

Beinahe tägliche Planänderungen, Suche nach Ersatzwegen oder die Versuche von Trockenlegungen haben zwar funktioniert – dann bereitete der frühe Wintereinbruch Ende November dem Ganzen jedoch endgültig das Ende. Dieses haben wir in der Form wahrscheinlich auch noch nicht erlebt. Ärgerlich, vor allem für die Anlieger, aber nicht zu ändern.

Das trübt natürlich erstmal die Stimmung. Aber eins kann ich sagen: Schlimmer geht immer. So wurde unsere Feuerwehr an Sylvester als Teil der Kreisfeuerwehrbereitschaft des Landkreises nach Haren im Emsland angefordert. Dort haben wir aufgeweichte Deiche, die zu Brechen drohten, mit Sandsäcken gesichert. Nachdem ich die Bilder vor Ort gesehen habe, kann ich behaupten: Die Menschen dort haben ganz andere Probleme. Wirkliche Probleme.

[BILD 8]

Auch wenn wir keine strukturellen Probleme mit unserer Entwässerung haben, so muss auch diese ständig unterhalten werden. So haben wir zu Beginn des Jahres ca. 60 Meter an der Kaiserstraße aus Sicherheitsgründen neu verrohrt und zusätzlich eine bestehende Verrohrung erneuert. Verrohrungen sollten jedoch die Ausnahme sein, denn ein offener Graben ist zugleich auch ein Speicher. So darf in einem Graben auch ruhig mal Wasser stehen, solange es nach einer gewissen Zeit wieder weg ist. Natürlich möchte keiner gerne einen Graben vor seinem Haus haben oder ihn pflegen – aber gerade jetzt sehen wir, wie wichtig diese sind.

Für dieses Jahr soll der Durchlass an der Dorfstraße ertüchtigt werden. Nachdem in den Vorjahren die Verrohrung ins Hinterland erneuert und aufgeweitet wurde, ist jetzt das letzte Teilstück an der Reihe.

In dem Zusammenhang möchte ich auch die Arbeit der Deich- und Sielacht hervorheben, die für eine Entwässerung des Binnenlandes sorgt. Mein Dank geht stellvertretend vor allem an den Schöpfwerksmeister Jens Higgen, der uns die Füße trocken hält- ob an Weihnachten, Sylvester oder Neujahr. Wenn ich frage wo Jens ist, heißt es meistens: „Sielen“ oder „Pumpen“.

OOWV

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Neben der Oberflächenentwässerung hat uns aber auch das Thema Schmutzwasserbeseitigung beschäftigt und beschäftigt uns noch.

Im Zuge der Anbindung der Gemeinden Dunum und Moorweg an die Schmutzwasserkanalisation wurde durch den OOWV eine Druckrohrleitung durch Neufolstenhausen und Gabens nach Dunum verlegt.

Nach Fertigstellung können jetzt die ersten Grundstücke angeschlossen werden bzw. müssen angeschlossen werden, sobald die Einleiteerlaubnis der alten Kleinkläranlagen abgelaufen ist.

Dazu muss man wissen, dass vor rund einem Jahr die Kompetenz, Satzungen zu erlassen und Bescheide zu erteilen, von der Samtgemeinde auf den OOWV übertragen wurde. Dieses hatte umsatzsteuerrechtliche Gründe. Soweit so gut. Aber dass der OOWV dann kurz darauf die Satzung in Bezug auf die Anschlussgebühren einseitig änderte – damit hat keiner gerechnet. Hierdurch werden einzelne aus unserer Sicht über Gebühr belastet, zudem sehen wir eine Ungleichbehandlung je nach Anschlusssystem.

Dieses hat zum einen dazu geführt, dass sich eine Bürgerinitiative gegründet hat. Diese zählt mittlerweile rund 300 Mitglieder. Zum Anderen wurde eine Kanzlei mit der juristischen Prüfung der Anschlussgebühren beauftragt. Die Gemeinderäte der Gemeinden Dunum, Moorweg und Stedesdorf sowie der Samtgemeinderat Esens haben eine finanzielle Unterstützung in Höhe von jeweils 5000€, in Summe 20.000€ für Anwaltskosten zugesagt.

Der OOWV hingegen beruft sich auf seine eigene Prüfung, wonach sie keine rechtliche Möglichkeit des Abweichens sieht – dabei beziehen sie sich aber auf die derzeit gültige Satzung, die sie selber erlassen haben. Und eine Änderung wird kategorisch abgelehnt.
Nun kann man viel über inhaltliche Dinge diskutieren. Am erschreckensten ist für mich, und da werden mir meine Bürgermeisterkollegen sicherlich beipflichten, die Kommunikation und die gefühlte Gleichgültigkeit seitens des Verbandes, der eigentlich ein Zusammenschluss von Landkreisen, Städten und Gemeinden ist.
Dieses Thema wird uns leider auch noch dieses Jahr begleiten. Und dieses betrifft nicht nur unsere Gemeinde, sondern künftig alle Mitgliedsgemeinden der Samtgemeinde, da die Satzung einheitlich ist.

Schutzhütte und Bienenhotels

Widmen wir uns jetzt wieder den schönen und blühenden Dingen in der Gemeinde. So haben wir eine neue Schutzhütte an der Bahn hier in Stedesdorf errichten können. Die alte Sitzgruppe war abgängig. Besonders erfreulich ist, dass diese zu gleichen Teilen von der Jagdgenossenschaft Stedesdorf und dem Ingenieurbüro Reiner Kieckbusch finanziert wurde.

Vielen Dank hierfür, das ist nicht selbstverständlich.

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Und gute Taten finden meistens Nachahmer – so hat die Nachbarschaft Falster angeboten, eine Schutzhütte ebenfalls zu errichten. Hier beteiligt sich die Gemeinde an den Materialkosten.

Es war auch eine Bürgerin, die anfragte, ob die Gemeinde nicht Bienenhotels errichten wolle. Dieses Thema haben wir im Gemeinderat aufgenommen und beschlossen, in allen 4 Ortsteilen jeweils ein Bienenhotel zu errichten. Angefertigt wurden sie von den Werkstätten für behinderte Menschen hier in Burhafe.

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Und sie haben diese nicht nur hergestellt, sondern auch errichtet. Abschließend haben wir alle noch gemütlich gegrillt – Alles in Allem eine schöne Sache.
Passend dazu haben wir noch Blühflächen angelegt auf Flächen, die ansonsten zwar gepflegt, aber nicht genutzt wurden.

Breitbandausbau

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Erfreulich ist auch, dass der Breitbandausbau Teil II begonnen hat. Es werden alle Adressen mit einer Geschwindigkeit von weniger als 30 Mbit/s mit einer Glasfaserleitung neu angebunden. Dieses sind in unserer Gemeinde´138 Adressen. Der offizielle Spatenstich hat im November in Benstreek stattgefunden, man arbeitet sich von Süd nach Nord vor.
Wir als Gemeinde müssen diese Kosten kofinanzieren nach allen Förderungen bleibt noch ein Eigenanteil von ca. 110.000€. Auf die betreffenden 138 Adressen bedeutet es, dass die Gemeinde jeden Hausanschluss mit rund 800€ bezuschusst.

Dieses ist jedoch gut angelegtes Geld, da ein guter Internetanschluss mittlerweile zur Daseinsvorsorge gehört. Wenn jemand heute herzieht, ist nicht mehr die Frage: Wie sieht die Straße aus? Sondern: wie schnell ist das Internet? Und gerade durch Homeoffice oder auch Homeschooling ist es unverzichtbar geworden.
Der offizielle Spatenstich hat bereits im November stattgefunden, im Dezember haben die Arbeiten im Südkreis begonnen. Ein genauer Bauzeitenplan liegt noch nicht vor, man kann aber grob sagen, dass man sich vom Süden beginnend herarbeitet. Die voraussichtliche Gesamtfertigstellung soll im Juni 2026 sein.

Gründung Energiegesellschaft

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In der Samtgemeinde wurde eine kommunale Energiegesellschaft gegründet. Gesellschafter sind alle sieben Mitgliedsgemeinden sowie die Samtgemeinde Esens.

Zweck soll u.a. die direkte finanzielle Beteiligung an entsprechenden Projekten sein, sowohl für die Bürger als auch für die Gemeinden bzw.

Samtgemeinde an sich. Gerade im Bereich Photovoltaik gibt es derzeit viele Anfragen. Aber auch auf dem Gebiet der Windkraft gibt es neue Gesetzgebungen und Rahmenbedingungen.

Da sich die rechtlichen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen seit der letzten Bürgerbefragung von 2016 geändert haben, soll eine erneute Umfrage der Bevölkerung durchgeführt werden. In diesen Tagen sollen die Wahlberechtigten entsprechend angeschrieben und auf die Abstimmung hingewiesen werden.

Somit wäre ich mit meinem Rückblick am Ende angekommen. Es gäbe sicherlich noch so viel mehr zu erzählen, aber da kann ich nur eins empfehlen: Kommt zu den Ratssitzungen, dort gibt es auch immer eine ausführliche Berichterstattung.

Zu guter Letzt - Danke

Abschließend bleibt mir noch, Danke zu sagen, Danke an den Gemeinderat für die konstruktive Zusammenarbeit, wir haben die letzten Jahre vieles umgesetzt. Aber auch an die Samtgemeindeverwaltung, die immer mit Rat und Tat zur Seite steht.

An unsere Gemeindearbeiter, die den ganzen Tag in der Gemeinde unterwegs sind. Aber auch den Samtgemeindebauhof möchte ich erwähnen. Auch hier klappt die Zusammenarbeit hervorragend. An dieser Stelle möchte ich an vergangenes Jahr erinnern, hier haben wir in Zusammenarbeit beider Bauhöfe den Norder Weg neu ausgebaut.

Danke, Ihr Bürgermeister Thorsten Becker.

Ich wünsche allen auch im Namen des Gemeinderates weiterhin ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Jahr 2024.

 

Ehrung Bürger/ Gruppe des Jahres

Im Rahmen des Neujahrsempfangs soll als Höhepunkt, bzw. als krönender Abschluss eine besondere Würdigung ehrenamtlich tätiger Bürgerinnen, Bürger oder Gruppen für ihren Einsatz zum Wohle der Allgemeinheit erfolgen. Unsere Gemeinschaft und unsere Vereine könnten ohne ehrenamtlichen Einsatz nicht existieren. Umso wichtiger ist es, dass wir diese Tätigkeiten wahrnehmen und besonders würdigen.

Die Person, die wir dieses Jahr ehren möchten, möchte ich im Folgenden beschreiben und vielleicht kommt ihr ja auch selbst darauf um wen es sich handelt.
Der erste Hinweis ist, dass es sich um eine weibliche Person handelt. Sie wurde in der Gemeinde Stedesdorf geboren, eine Angabe von Geburtsdaten schickt sich aufgrund des eben erwähnten Hinweises nicht. Auch ist sie hier in der Gemeinde aufgewachsen, heiratete und gründete eine Familie.

Als ihre Kinder noch klein waren, ging sie mit ihnen zum Angebot des Sportvereins für die Kleinsten der Kleinen. Dies war in den Jahren 1999/2000. Am Anfang half sie der damaligen Leiterin Jutta Budinger mit und unterstützte nach Leibeskräften, später übernahm sie die Leitung der Gruppe selbst.

Hier werden Turnübungen gemacht, Bewegungen generell geübt und es gibt auch Musik und Gesang. Mitmachen können Kinder im Alter von 0-6 Jahren und oft kommen auch die ganzen Familien in kompletter Stärke vom Geschwisterchen bis hin zu den Großeltern mit. Im Jahresverlauf finden immer wieder Aktivitäten statt, die besonders zelebriert werden: Karneval, Sommerfest, Laternenumzug und ein Weihnachtfest.

Unsere diesjährige Ehrenbürgerin setzt sich zudem stark im Vorstand des Sportvereins ein und packt hier immer mit an. Vor einigen Jahren was es der Bau der Turnhalle und das Spendensammeln für den Bau, später das Putzen in der fertigen Halle. Heute ist es unter anderem die Organisation des Kinderlaufs.

Nun habe ich über ihr Engagement mit den Jüngsten und mit Sport in der Gemeinde gesprochen, aber da ist noch mehr: 1987 gründete sie zusammen mit 7 Stedesdorfer Frauen die Klönschnack Frolü für die Ältesten der Gemeinde. Später übernahm sie dann die Leitung der Gruppe von Anne Meemken und führt diese seitdem. Die Gruppe selber wurde 2016 Gruppe des Jahres der Gemeinde Stedesdorf und besteht heute aus 8 Frauen.
Hier werden viermal im Jahr Seniorennachmittage organisiert. Jeweils einmal zu Ostern, im Sommer, zum Erntedank und zur Weihnachtszeit kommt man im Gemeindehaus in Nobiskrug zusammen. Es geht es um die plattdeutsche Sprache und Brauchtumspflege, aber natürlich auch um selbstgebackene Kuchen, Tee, Andachten, Kleinigkeiten und ganz wichtig: um das Zusammensein und Miteinander.

[BILD 16]

Für die, die keine Möglichkeiten haben wird auch ein Fahrdienst übernommen. Zusätzlichen werden auch Gemeindemitglieder ab 80 zu ihren Geburtstagen besucht.
Als sei dies noch nicht genug, setzt sie sich auch noch für den Thunumer Friedhof ein und sorgte gerade in der letzten Zeit mit dafür, dass der Parkplatz und die Leichenhalle bei der Kirche wieder hergerichtet wurden.

Die Frage ist also – um wen handelt es sich in diesem Jahr beim Ehrenbürger in unserer Gemeinde?

Ihr habt es sicher alle erraten: Es handelt sich um Thekla Zart.

 

Vorstellung des Bürgermeisters

Nach der Kommunalwahl im September war nun am Donnerstag, dem 04.11.2021, in der Gaststätte „Zur Bahn“ die konstituierende Sitzung des Gemeinderats Stedesdorf. Hier wurde Torsten Becker als Bürgermeister, seine Stellvertreterin Marit Ufken und sein zweiter Stellvertreter Johann Freesemann einstimmig vom Rat in ihren Positionen bestätigt.

Bild v.l. Johann Freeseman, Marit Ufken, Thorsten Becker

In der Ratssitzung vom 04.11.2021 wurde wie folgt gewählt:

  • Bürgermeister - Thorsten Becker
  • Stellverteterin - Marit Ufken
  • zweiter Stellverteter - Johann Freeseman

Bürgermeister Thorsten Becker ist über diesen Kontakt-Link per E-Mail, telefonisch und per WhatsApp unter 0173 / 8831014 , oder im Gemeindebüro Kuhleneck 5 in 26427 Stedesdorf-Osteraccum erreichen.

Sprechstunde gerne jederzeit nach Vereinbarung.

 

Vorstellung des Rats:

Bild v.l. Johann Freesemann, Andreas Oelrichs, Jannes Hollmann, Reiner Kieckbusch, Ilse Reineke, Menno Krey, Marit Ufken, Carsten Siems, Klaus Brammer, Torsten Becker - Es fehlte Kurt Zart.

In dieser Wahlperiode wird zudem auf Fachausschüsse verzichtet, alle Themen werden vom gesamten Rat vorbehandelt werden.


Bei Fragen & Anregungen können Sie den Bürgermeister über diesen Kontakt-Link per E-Mail, telefonisch und per WhatsApp unter 0173 / 8831014 , oder im Gemeindebüro Kuhleneck 5 in 26427 Stedesdorf-Osteraccum erreichen.

Sprechstunde gerne jederzeit nach Vereinbarung.